Olympique Marseille ist nicht nur ein Fußballverein, sondern ein Symbol für Identität, Leidenschaft und Stolz für eine ganze Stadt und Millionen von Fans in Frankreich und weltweit. Der 1899 gegründete OM hat einige der intensivsten und glorreichsten Kapitel der europäischen Fußballgeschichte geschrieben. Von den ersten nationalen Titeln über die Eroberung der Champions League 1993 bis hin zu den legendären Trikots und den hitzigen Rivalitäten ist der Verein aus Marseille zu einer lebenden Legende geworden. In diesem Rückblick werfen wir einen Blick auf seine Geschichte, seine einzigartige Identität, die Kämpfe, die seinen Weg geprägt haben, und die Spieler, die im Vélodrome ewige Spuren hinterlassen haben.


GESCHICHTE VON OLYMPIQUE MARSEILLE
 

Olympique Marseille (OM) wurde offiziell 1899 gegründet, wobei dieses Datum umstritten ist, da es auch 1892 gewesen sein könnte. Der Verein wurde von René Dufaure de Montmirail mit der Idee gegründet, einen Multisportverein zu schaffen. Obwohl in den ersten Jahren Sportarten wie Rugby oder Fechten ausgeübt wurden, wurde bald der Fußball zum Herzstück des Teams. Der Name „Olympique Marseille” wurde vom griechischen olympischen Ideal inspiriert, da die Stadt griechischen Ursprungs ist, und unterstreicht den offenen und mediterranen Charakter der Stadt. Dieser griechische Ursprung bestimmt auch die Spitznamen des Vereins: Les Phocéens (die Phokäer) und Les Olympiens (die Olympioniken).

Olympique de Marseille OM 1919 - 1920

Olympique Marseille 1919-1920

Seit seinen ersten Jahrzehnten etablierte sich der OM als einer der beliebtesten Vereine der Stadt, der eng mit der Arbeiterklasse des Hafens verbunden war. Der französische Pokal war das erste Terrain, auf dem er glänzte. Dieser Wettbewerb wurde 1917 ins Leben gerufen und der Club aus Marseille gewann ihn 1924, 1926 und 1927, wodurch eine besondere Beziehung zu diesem Turnier entstand, die er in den 1930er Jahren 1935 und 1938 erneut bestätigte. 1937 kam der erste Ligue-1-Titel, im selben Jahr wurde das Stade Vélodrome eingeweiht, seitdem Heimat des Vereins und Austragungsort der Weltmeisterschaft 1938. 

Es mag überraschen, dass OM bereits in den 1930er Jahren viele seiner großen Stars im Ausland rekrutierte. Zu seinen Reihen zählten österreichische, ungarische und marokkanische Spieler wie Larbi Ben Barek, der später zu Atlético Madrid wechselte, wo er zwei Meisterschaften gewann, oder italienische Spieler wie Mario Zatelli, der Jahre später auch Trainer des Clubs wurde.
 
In den 1940er Jahren gewannen die Foceanos 1943 einen weiteren französischen Pokal und nach dem Zweiten Weltkrieg 1948 einen weiteren französischen Meistertitel. Ab dieser Zeit geriet der Verein ins Straucheln und verbrachte einige Jahre in der zweiten Liga in den 60er Jahren. Aber wie immer kam dem Verein der französische Pokal zu Hilfe und holte 1969 erneut den Titel.

In den 70er Jahren begann eine große Ära. Mit dem Jugoslawen Josip Skoblar als Star und Europas bestem Torschützen im Jahr 1971 gewann Olympique Marseille die französische Meisterschaft, und anschließend gelang OM 1972 ein historisches Double mit dem Gewinn der Meisterschaft und des Pokals. Ebenfalls in diesem Jahrzehnt festigte Marseille seine Position als einer der großen Vereine im französischen Pokal, indem es 1976 den Titel verteidigte. 

Olympique de Marseille OM 1971- 1972

Olympique Marseille 1971-1972



Der endgültige Sprung zur Legende gelang in der Ära Tapie (1986–1994). Unter der Präsidentschaft des Unternehmers Bernard Tapie dominierte der OM den französischen Fußball mit vier Meisterschaften in Folge (1989–1992). Zu den Höhepunkten dieser Jahre gehörte das Erreichen des Champions-League-Finales 1991, das im Elfmeterschießen gegen Roter Stern Belgrad verloren wurde. Diese Saison markierte jedoch einen Wendepunkt und katapultierte den Verein in die Elite des europäischen Fußballs, was am 26. Mai 1993 in einem großen Meilenstein gipfelte, als er den AC Mailand mit Van Basten und Frank Rijkaard besiegte (1:0, Tor von Basile Boli) und als erster französischer Verein die Champions League gewann. Man muss wissen, dass erst nach mehr als 30 Jahren, im Jahr 2025, PSG hinzukam. Dieser Titel des OM ist nach wie vor der größte Stolz des Vereins. Die Spieler dieser Heldentat bleiben allen Fans in Erinnerung: Barthez, Abédi Pelé, Jean-Pierre Papin, Bokšić und Basile Boli selbst, um nur einige zu nennen.

Die folgenden Jahrzehnte waren von Höhen und Tiefen geprägt: Abstieg 1994, langsamer Wiederaufbau in den 2000er Jahren und eine neue Renaissance im Jahr 2010, als der OM unter der Leitung von Didier Deschamps die Ligue 1 und den Ligapokal gewann. Im Jahr 2018 kam der Verein erneut dem europäischen Ruhm nahe, als er das Finale der Europa League erreichte.  Und in den letzten Jahren belegte er in den Spielzeiten 2019-2020, 2021-2022 und 2024-2025 den zweiten Platz in der Ligue 1. 

Zu seinen Erfolgen zählen:

•    1 Champions League (1993)
•    9 französische Meisterschaften zwischen 1937 und zuletzt 2010
•    10 französische Pokalsiege zwischen 1924 und zuletzt 1989
•    3 Ligapokale 2010, 2011 und 2012 (dieser Wettbewerb existiert nicht mehr)
•    3 französische Supercups zwischen 1971, 2010 und 2011
•     3 Mal Vizemeister der Europa League 1999, 2004 und 2018

Mehr als ein Jahrhundert nach seiner Gründung ist der OM nach wie vor ein Symbol für Leidenschaft, Geschichte und mediterranen Stolz, ein Verein, der sich neu erfinden kann, ohne jemals die Treue seiner Anhänger zu verlieren.


IDENTITÄT, WAPPEN UND TRIKOTS DES OM


Olympique Marseille ist nicht nur ein Fußballverein, sondern auch ein kulturelles Symbol der Stadt und Südfrankreichs. Seine Identität war schon immer mit dem mediterranen Charakter verbunden: Leidenschaft, Volksstolz und eine tiefe Verbundenheit mit den Hafenarbeitern, Seeleuten und Arbeitern, obwohl er letztendlich alle sozialen Schichten der Stadt repräsentiert. Für alle, die die Stadt nicht kennen, ist es wichtig zu wissen, dass der Hafen von Marseille dazu beigetragen hat, dass die Stadt seit jeher ein Treffpunkt verschiedener Kulturen und Gemeinschaften ist.


Wappen des OM

Was das Wappen des OM betrifft, so sehen wir, dass es von den ersten eher ornamentalen Entwürfen Ende des 19. Jahrhunderts bis zur modernen, minimalistischen Version in Himmelblau und Weiß sowohl Tradition als auch Modernität widerspiegelt. Der goldene Stern, der es seit 1993 krönt, ist eine ewige Erinnerung an den in München gewonnenen Champions-League-Titel.

Olympique Marseille logo 1899

Olympique Marseille logo 1899



In der logischen Entwicklung des Wappens sind zwei wesentliche Elemente stets beibehalten worden:

•    Das ineinander verschlungene „O“ und „M“, die Initialen des Vereins.
•    Die Farbe Blau, die aus dem Wappen der Stadt stammt.

Darüber hinaus sind andere Elemente hinzugekommen und wieder verschwunden:

•    Das Motto „Droit au but” („Direkt aufs Tor”), das den Offensivgeist des Vereins perfekt zum Ausdruck bringt. Dieses Motto begleitet den Verein seit seiner Gründung, als er den Football Club de Marseille übernahm. 
•    Der Stern wurde nach dem Gewinn der Champions League 1993 hinzugefügt.

OLYMPIQUE DE MARSEILLE LOGO 2004

Olympique Marseille logo 2004



Die Trikots von Olympique Marseille

Das Trikot von OM ist seit jeher an seiner weißen Farbe für Heimspiele zu erkennen. Bereits das erste offizielle Trikot aus den späten 1920er Jahren wies dieses Design auf und im Laufe der Jahrzehnte hat es sich zu einem Markenzeichen entwickelt.

Für die Auswärtstrikots wurde Blau als Farbe gewählt. Das Blau der Auswärtstrikots hat sich im Laufe der Zeit von einem Himmelblau, das in der Geschichte des Vereins immer präsent war, zu einem dunkleren Blau gewandelt. 

In den 70er Jahren begann die Mannschaft, auf dem klassischen weißen Trikot mit V-Ausschnitt die Namen oder Logos der Sponsoren in großer Schrift, auffällig, aber schlicht gestaltet, auf der Vorderseite des Trikots anzubringen. In der Saison 1971-72 erschienen auf dem Kragenrand die drei Farben der französischen Flagge und das Logo der Sportzeitschrift BUT. 

Josip Skoblar OM

Josip Skoblar OM


Ab den 80er und auch in den 90er Jahren, zeitgleich mit der Ära Tapie und dem europäischen Ruhm, modernisierte die Marke Adidas die Trikots mit synthetischen Stoffen und auffälligeren Designs: diagonale Streifen, goldene Akzente und das unvergessliche Outfit des Champions-League-Finales 1993.

Auch im 21. Jahrhundert hat der Verein seine Tradition der Innovation beibehalten, ohne dabei seine Essenz zu verlieren. Es gab Trikots mit urbanen Inspirationen, deren Details fast immer in der für den Verein repräsentativen Farbe Blau gehalten waren. 

olympique marseille adidas shirt 2011-2012

Olympique Marseille  2011-2012 Trikot Adidas


Was die Ausrüster des Olympique Marseille angeht, so war Anfang der 70er Jahre Le Coq Sportif dafür zuständig. Kurz darauf übernahm Adidas diese Aufgabe und war von Mitte der 70er Jahre bis zur Saison 2017/2018 der Ausrüster mit der längsten Zusammenarbeit mit dem Verein aus Marseille. In den letzten Jahren hat Puma diese Rolle übernommen und stattet die Mannschaft seit 2018 aus.

Das Trikot des OM ist nicht nur eine Uniform, sondern ein Symbol der kollektiven Identität. Für die Fans bedeutet das Tragen dieses Trikots, zu einer Familie zu gehören, die über den Fußball hinausgeht, zu einer Gemeinschaft, die die Geschichte, die Leidenschaft und den Stolz von Marseille teilt.

RIVALITÄTEN DES OLYMPIQUE DE MARSEILLE 


Der Olympique de Marseille ist untrennbar mit seinen Rivalitäten verbunden, die die Leidenschaft seiner Fans beflügeln und seine Identität prägen. Unter all diesen Rivalitäten sticht eine besonders hervor: „Le Classique“ gegen Paris Saint-Germain.

Estadio Vélodrome Olympique Marseille

Velodrome-Stadion Olympique Marseille

Das Duell gegen PSG ist viel mehr als nur ein Fußballspiel: Es ist ein kultureller, sozialer und geografischer Zusammenprall zwischen Marseille, der beliebten Hafenstadt am Mittelmeer, und Paris, der zentralistischen Hauptstadt und Symbol für wirtschaftliche und politische Macht. Seit den 80er und frühen 90er Jahren, als PSG stark aufstieg, wurden die Begegnungen zu wahren Duellen der Titanen. Die Stadien beben, die Spannung überträgt sich auf die Tribünen und jeder Sieg wird wie ein Titel gefeiert.

Eine weitere historische Rivalität besteht mit dem AS Saint-Étienne, dem erfolgreichsten Verein Frankreichs in den 60er und 70er Jahren. Die „Verts” dominierten diese Ära und die Begegnungen mit dem OM waren entscheidend für die Vorherrschaft im französischen Fußball. Auch wenn diese Rivalität mit der Zeit an Bedeutung verloren hat, hat sie dennoch einen besonderen Reiz bewahrt.

Hervorzuheben ist auch die regionale Rivalität mit dem OGC Nice und dem AS Monaco. Diese Rivalitäten sind als „Derbys des Mittelmeers” bekannt. Es handelt sich um Spiele zwischen Mannschaften aus Südfrankreich, bei denen die geografische Nähe eine zusätzliche Komponente hinzufügt. Die Leidenschaft der Fans sorgt dafür, dass jedes Duell von einer besonderen Atmosphäre und territorialem Stolz geprägt ist.

Letztendlich erlebt der OM den Fußball als eine Geschichte intensiver Rivalitäten, in der jedes Spiel mehr als nur drei Punkte bedeutet: Es geht darum, eine Stadt, einen Lebensstil und eine Geschichte gegenüber den großen Gegnern zu verteidigen.


IKONISCHE SPIELER DES OM


Man kann die Größe des Olympique Marseille nicht verstehen, ohne an Persönlichkeiten wie Gunnar Andersson, den besten Torschützen des Vereins, oder andere Spieler zu denken, die mit ihrem Einsatz dazu beigetragen haben, dass der Verein groß geworden ist. Dazu gehören Marius Trésor, Chris Waddle, Abédi Pelé, Didier Deschamps, Manuel Amoros, Didier Drogba, Rudi Völler, Mamadou Niang, Fabien Barthez und andere Spieler, die zu verschiedenen Zeiten ihre unauslöschlichen Spuren in der Geschichte des Vereins hinterlassen haben. 

Wir stellen Ihnen vier Spieler vor, Legenden, die sowohl aufgrund ihrer sportlichen Leistungen als auch aufgrund ihres Einflusses auf die Fans für die Energie und Geschichte von Olympique Marseille stehen. 


Josip Skoblar 

Er wurde 1941 in Privlaka, Jugoslawien (heute Kroatien) geboren und spielte in zwei Perioden für OM, von 1966 bis 1967 und von 1969 bis 1975. Als tödlicher Stürmer erzielte er 176 Tore in 286 Spielen. Er war drei Mal in Folge Torschützenkönig der französischen Liga (1971–1973) und gewann 1971 mit 44 Treffern den Goldenen Schuh Europas. Er führte den OM 1972 zum Double (Meisterschaft und Pokal) und gilt bis heute als einer der besten Stürmer, die der Verein je gesehen hat.

Jean Pierre Papin OM BALLON D'OR 1991

Jean Pierre Papin OM BALLON D'OR 1991


Jean-Pierre Papin

Er wurde 1963 in Boulogne-sur-Mer, Frankreich, geboren und spielte zwischen 1986 und 1992 bei OM. In sechs Spielzeiten erzielte er rund 180 Tore, ist nach Gunnar Anderssson der zweitbeste Torschütze des Vereins und wurde in fünf aufeinanderfolgenden Spielzeiten (zwischen 1987/88 und 1991/92) Torschützenkönig der Ligue 1. Er gewann vier französische Meisterschaften und war ein wichtiger Bestandteil der gefürchtetsten Sturmreihe Europas. Sein größter individueller Erfolg war der Ballon d'Or 1991, den er als einziger Spieler von OM gewann.

BASILE BOLI OM 1993 CHAMPIONS LEAGUE FINAL GOL

Basile Boli Tor – Champions-League-Finale 1993


Basile Boli

Er wurde 1967 in Abidjan, Elfenbeinküste, geboren, kam 1990 zu OM und spielte dort bis 1994. Der enorm kraftvolle Innenverteidiger wird für immer für seinen Kopfballtreffer im Champions-League-Finale 1993 gegen Milan in Erinnerung bleiben, der OM den europäischen Ruhm bescherte. Unvergessen sind auch seine Tränen am Ende der Champions League 1991, als die Mannschaft das Finale gegen Roter Stern Belgrad verlor. Seine Tränen und sein Ruhm zwei Jahre später sind einmal mehr ein Beweis für die Größe des Fußballs und dafür, wie unvorhersehbar dieser Sport sein kann. Mit dem Club aus Marseille gewann er außerdem zwei Meistertitel in den Jahren 1991 und 1992 und wurde zu einem der beliebtesten Helden der Fans im Stade Vélodrome.  

STEVE MANDADA OLYMPIQUE MARSEILLE


Steve Mandanda

Geboren 1985 in Kinsasa, Zaire (heute Demokratische Republik Kongo). Torwart bei Olympique Marseille zwischen 2007 und 2016 und später zwischen 2017 und 2022, wurde er zum Spieler mit den meisten Einsätzen in der Geschichte des Vereins. Als Kapitän und unangefochtener Anführer seit mehr als einem Jahrzehnt gewann er 2010 die Ligue 1, drei Mal in Folge den Ligapokal (2010, 2011, 2012) und war maßgeblich an zahlreichen europäischen Qualifikationen beteiligt. Sein Charisma und seine Beständigkeit brachten ihm unter den Fans von Marseille den Spitznamen „Il Fenomeno” ein. 

HOL DIR EIN OM-TRIKOT  


Wenn du OM im Herzen trägst, findest du hier die Links zu den Original-Trikots der Marke Adidas, die, wie wir gesehen haben, der älteste Ausrüster des Teams ist. 

Es sind Trikots aus diesem Jahrhundert, aber eines Tages werden sie historisch sein, also verpasse sie nicht.


OM Trikot 2012-2013  InterSport Adidas

Camiseta ADIDAS Olympique Marsella 2012-2013





OM Trikot 2015-2016 InterSport Adidas

 Camiseta Adidas Olympique Marsella 2015-2016



OM Fußballtorhüter  2010-2011 Betclic Adidas 

Camiseta Olympique Marsella 2010-2011 portero Adidas



Camiseta OM 2011-2012 Betclic Adidas 

Camiseta Vintage Olympique Marsella 2011-2012


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Die Geschichte von Olympique Marseille ist die Geschichte eines Vereins, der nie aufgehört hat, zu kämpfen und seine Fans zu begeistern. Sein Motto „Droit au but“, was so viel bedeutet wie „Direkt aufs Tor“, sagt alles.. Von den Toren Skoblars bis zur Führungsstärke Deschamps', von der Kampfkraft Bolis bis zur Magie Papins hat OM ein Vermächtnis geschaffen, das Generationen überdauert. 

Sein Wappen, seine Farben und seine Erfolge sind Teil des kollektiven Gedächtnisses des europäischen Fußballs. Denn wenn man von OM spricht, spricht man von Leidenschaft, Rivalität, Ruhm und Legende. Ein Verein, der mehr als ein Jahrhundert nach seiner Gründung weiterhin unvergessliche Kapitel in der Geschichte des Königssports schreibt.